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Heute von
Eliana Berger
Ausgabe vom
Dienstag, den 03.12.2024
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Liebe Leserin, lieber Leser,

 

am Ende einigten sie sich doch: Nach zweiwöchigen Beratungen und einer 32-stündigen Verlängerung hat die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan am vergangenen Samstag die Klimahilfen für ärmere Länder erhöht. Dennoch zeigten sich viele enttäuscht über das Ergebnis.

Ich habe Sie letzte Woche gefragt, was Sie davon halten, dass die Klimakonferenz ausgerechnet in einem Ölstaat stattfand. 60 Prozent von Ihnen sahen das kritisch, nur rund 27 Prozent glaubten, dass davon ein positiver Impuls ausgehen könnte. Nach diesen Ergebnissen bleiben wir wohl skeptisch. Aber nun zu den neuen Nachrichten der Woche:

DROHT DEM WALD IN NRW EIN NEUER FEIND?

Copyright: dpa

Der Wald in NRW hat sich auch 2024 nicht von den Auswirkungen der vorausgegangenen Dürre- und Hitzejahre erholen können. „Das zweite Jahr in Folge mit viel Regen und entsprechend guter Wasserversorgung hat sich nicht in dem erhofften Maß in einer Verbesserung der Vitalität der Waldbäume niedergeschlagen“, sagt NRW-Forstministerin Silke Gorißen (CDU). Und: Auch wenn sich der gefürchtete Fichtenborkenkäfer in diesem Jahr nicht so stark vermehrt hat wie zuvor, scheint sich ein neuer Schädling in der Region auszubreiten: der Eichenprachtkäfer. Experten fürchten, dass er sich zum „Borkenkäfer 2.0“ entwickeln könnte. 

LEVERKUSEN HAT KAUM E-LADESÄULEN

Copyright: Thomas Käding

Die Krise bei Ford und VW hat auch etwas mit dem Ladenetz in Deutschland zu tun. Das hat Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der deutschen Automobilhersteller, erst vor kurzem auf einer Diskussion in Leichlingen unterstrichen. Denn für die Mehrheit der Bevölkerung, die in einer Wohnung lebt und auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist, ist der Umstieg auf ein E-Auto oft schwierig. Ausgerechnet in Leverkusen ist die Lage besonders schlecht. Hier müssen sich 40 E-Autos eine Ladesäule teilen. Bei einer Auswertung der Ausstattung von Kommunen landet die Stadt dabei auf Platz 390 von 399. 

MEHR PHOTOVOLTAIK IN KLEINEN STÄDTEN

Doch nicht überall läuft es schlecht: Der Aufschwung beim Ausbau der Photovoltaik in NRW hält an. Vor allem kleinere Städte haben bei der neu installierten Leistung zugelegt. Das geht aus einer Auswertung des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE NRW) hervor. Von Januar bis Mitte November wurden in NRW insgesamt gut 180.000 Solarstromanlagen mit einer Leistung von 1.822 Megawatt neu installiert. Im bundesweiten Vergleich liegt Nordrhein-Westfalen damit auf Platz zwei hinter Bayern. In der Region schnitten vor allem Euskirchen und Frechen gut ab. 


Übrigens, etwas weniger als die Hälfte der neu gemeldeten Anlagen in NRW waren Balkonkraftwerke. Das bedeutet, dass es gerade die privaten Haushalte sind, die den Wandel derzeit entscheidend vorantreiben. In diesem Sinne:

Bleiben Sie hoffnungsvoll!
Herzlich,
Ihre Eliana Berger

Zur Autorin: Eliana Berger ist freie Journalistin und seit Sommer 2023 Autorin des Green-Newsletters. Als Redakteurin für den Kölner Stadt-Anzeiger schrieb sie lange Jahre unter anderem über nachhaltige Wirtschaftsthemen und den Wohnungsmarkt.
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GREEN-THEMEN KÖLN
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FLOHMÄRKTE
Foto: Getty/Jose Luis Pelaez Inc
  • Flohmarkt Köln-Nippes
    Sonntag 01.12., 11-18 Uhr
    Eintritt frei
    Köln-Nippes, Wilhelmplatz, 50733 Köln
    Mehr erfahren

  • Floh- & Antikmarkt im RheinErnergieStadion
    Sonntag 01.12., 10-18 Uhr
    Eintritt frei
    Junkersdorferstr., gegenüber der Jahnwiese, 50933 Köln
    Mehr erfahren

  • Godorf Metro
    Sonntag 01.12., 11-18 Uhr
    Eintritt frei
    Otto-Hahn-Straße 15, 50997 Köln
    Mehr erfahren
KURZUMFRAGE

Fehlende Ladeinfrastruktur ist ein großes Hemmnis der E-Mobilität in Deutschland. 

 

Deshalb möchten wir Sie gerne fragen: 

Falls Sie ein Auto besitzen – ist es ein E-Auto?

 

Ja, ich fahre elektrisch!

🔌 Nein, und das liegt tatsächlich an der Ladeinfrastruktur.

🤷‍♀️ Nein, aber das hat bislang andere Gründe.

GEWINNSPIELE
EAT GREENER

Foto: picture-alliance/ dpa

Jetzt ist die beste Zeit für Plätzchen und Kekse. Wie wäre es, die Weihnachtsbäckerei dieses Jahr mit Zimtsternen zu eröffnen?

Zutaten 🍪:

  1. 130 Gramm gemahlene Mandeln
  2. 130 Gramm gemahlene Haselnüsse
  3. 100 Gramm Puderzucker
  4. gemahlener Ceylon-Zimt
  5. eine Zitrone
  6. Vanille oder Orangenschale

Zubereitung 👨‍🍳:

Mandeln und Nüsse kommen in eine große Schüssel. Schnappe dir dann ein Sieb und streiche den Puderzucker mit einem Löffel hindurch auf die Nussmischung. 

Danach presst du die Zitrone aus und gibst zwei Esslöffel Saft in die Schüssel. Füge noch vier Esslöffel Wasser hinzu. Zum Schluss folgt die wichtigste Zutat: der Zimt. Gut drei Teelöffel kommen in die Teigschüssel. Wenn du möchtest, verfeinere deinen Teig mit etwas Orangenschale oder Vanille. Den fertigen Teig knetest du und formst ihn zu einer großen Kugel. Wickel sie in Frischhaltefolie und lege sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Nach der halben Stunde geht es weiter. Brich ein Stück von der Teigkugel ab. Knete es kurz durch und rolle es anschließend zu einer kleinen Kugel. Damit der Teig beim Ausrollen nicht bröselt, nutze den Backpapier-Trick: Lege die Kugel auf eine Seite vom Backpapier auf dem Tisch. Klappe die andere Seite des Papiers über den Teig. 

Die Zimtsterne kommen dann bei 180 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen. Magst du deine Zimtsterne etwas weicher, lasse sie rund vier Minuten im Ofen. Schmecken dir knusprige Sterne besser, hole das Blech nach etwa acht Minuten aus dem Ofen. Guten Appetit!

 

RÄTSEL & SPIELE 
Foto: KSTA/Illustration
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