Lorenz Deutsch, Kölner Parteichef, sagte gestern dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Es ist schade, dass die Dummheiten der Bundesgeschäftsführung Anlass geben, über Stil und Haltungsfragen zu diskutieren und nicht über Themen.“ Auch Ralph Sterck, langjähriger Vorsitzender der FDP-Fraktion im Kölner Stadtrat, findet, die Vorbereitung auf „verschiedene Szenarien zum Ausstieg“ sei notwendig gewesen. Dass dazu aber ein Plan mit Kriegsrhetorik erstellt wurde, sei „sehr unglücklich“. Die Rücktritte von Generalsekretär Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann bezeichnete er als „eine Entlastung für die Gesamtpartei“.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Dienstag!