Liebe Leserin, lieber Leser,
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Heute von
Christian Hümmeler
Stellvertretender Chefredakteur
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Fußballtrainer Friedhelm Funkel, 71, heuert zum dritten Mal beim 1. FC Köln an. Lange überreden musste ihn der Club, der gerade den bisherigen Trainer Gerhard Struber und Sportgeschäftsführer Christian Keller gefeuert hatte, am Sonntag nicht. Gestern saß Funkel bereits im Rhein-Energie-Stadion, er wirkte bei seiner Präsentation fit, optimistisch, voller Energie – und machte kein Hehl aus seiner Vorfreude auf die kommenden Wochen: „Ich freue mich total auf diese Aufgabe, weil ich weiß, was auf mich zukommt. Ich traue der Mannschaft zu, dass wir direkt aufsteigen werden. Im Moment ist die Tabellensituation so: Der HSV ist Erster, Köln Zweiter. Und so wird das auch, mindestens, am Saisonende sein.“
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Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
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Bereits am Sonntagabend war Thomas Kessler, bis dato Bereichsleiter Lizenzfußball und nun kommissarisch zum Sportlichen Leiter ernannt, nach Krefeld gefahren, um Funkel persönlich zu sprechen. Zweieinhalb Stunden dauerte die Zusammenkunft, anschließend bat Funkel um eine Nacht Bedenkzeit. So verfährt er immer, „aber insgeheim war für mich klar: Das machst du“, räumte der Trainer ein. Derart sicher war sich Funkel, den Job übernehmen zu wollen, dass ihn sogar noch die Nervosität überkam. Er sei zwar mit positiven Gedanken ins Bett gegangen und habe gut geschlafen. Sei aber vergleichsweise früh aufgewacht. „Weil ich dachte, Mensch, du musst zusagen! Vielleicht hat der Thomas ja noch jemand anderes im Ärmel! Das war aber natürlich nicht der Fall.“
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Nach eigenen Angaben erfolgreich
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Die AWB hatten die Abholung der ausgedienten Weihnachtsbäume in diesem Jahr erstmals neu organisiert und jedem Baum einen eigenen Abholtermin zugeteilt. Blöd nur, dass sich nicht alle Haushalte vorschreiben lassen wollten, wie lange der Baum im Wohnzimmer stehenbleiben muss. Und so landeten zahlreiche Weihnachtsbäume vorzeitig auf der Straße und gaben dort kein besonders schönes Bild ab.
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Dass insgesamt mehr Bäume in den Straßen gelegen hätten, bestätigten die AWB in ihrem jetzt für den Stadtrat gezogenen Fazit allerdings nicht. „Im Gegenteil ist die Situation aus operativer Sicht sogar besser geworden“, hieß es. Auch früher seien viele Bäume unkontrolliert in den Straßen abgestellt worden. „Nur wenige Weihnachtsbäume mussten zur Erhaltung der Verkehrssicherheit frühzeitig beseitigt werden.“ Eine Einschätzung, die sich nicht ganz mit den Beobachtungen vieler Kölnerinnen und Kölner deckt. Wenigstens wandern die Bäume seit diesem Jahr in den Biomüll und werden nicht mehr als Restmüll verbrannt.
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Muss man sich leisten können
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Im Bemühen, den öffentlichen Personennahverkehr voranzubringen, saniert die Stadt gerade vier Bushaltestellen in Bocklemünd. Allerdings gibt die Verwaltung dafür so viel Geld aus wie andere Menschen für zwei Einfamilienhäuser: Stolze 934.000 Euro soll der Umbau der Haltestellen kosten, geplant waren einst rund 466.000 Euro – auch das schon ein eindrucksvoller Preis.
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Doch was genau ist so teuer an den Wartehäuschen? Vor allem das Material, argumentiert die Stadt. Sämtliche Ausgangsstoffe seien teurer geworden, der größte Preistreiber unter ihnen sei Bitumen. Vor allem aber sei die Asphaltproduktion „ein energieintensiver Prozess“, und die Energiepreise seien in den vergangenen Jahren eben deutlich angestiegen. Das gelte für die Zementherstellung, aber auch für die allgemeinen Energie- und Transportkosten. Vier Bushaltestellen, fast eine Million Euro. Immerhin, sie sind künftig barrierefrei.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Dienstag!
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Zum Autor: Christian Hümmeler ist stellvertretender Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“, er ist seit 1999 als Journalist in Köln unterwegs und hat von 2012 bis 2022 die Kölner Lokalredaktion des „Stadt-Anzeiger“ geleitet.
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Am Montag haben Bauarbeiten auf der KVB-Strecke begonnen, die bis zum 26. Mai 2025 andauern.
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„Il Gelato di Ferigo“ bietet Gästen viele ausgefallene Eiskreationen –darunter Ananas-Avocado, Heidelbeere-Rosmarin und Schokolade-Chili.
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Gelobt wurde der besondere Nutzungsmix. Der sei ein Vorbild für die Zukunft der Innenstädte.
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Der aktuelle Mietspiegel für Köln ist da und bringt zum Teil zweistellige Erhöhungen. Besonders ein Wohnungssegment sticht hervor.
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Das Verkehrsdezernat hat die Hinweise der Feuerwehr mit Messungen überprüft. Eine Kompensation für den Wegfall sei nicht möglich.
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Unsere Leserin Kerstin Wildenhain hat die Schafe auf den Poller Wiesen eingefangen – zumindest auf diesem schönen Foto.
Vielen Dank dafür!Haben Sie selbst ein schönes Bild in Köln oder in der Umgebung geschossen? Dann senden Sie uns doch gerne das Bild mit Ortsmarke an diese E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre Fotos.
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Reinhold Ewald ist einer von nur 13 Deutschen, die jemals im All waren. Es gibt Titel, die behält man – auch über den Job hinaus. Bei Ewald ist das auch so: Er ist kein „Ex-Astronaut“, auch wenn sein Ausflug ins All 28 Jahre zurück liegt. Ewald nennt sich selbst „Astronaut“. Weil es, so sagt er, ein Privileg ist, um die Erde kreisen zu dürfen. Und das hält lebenslang.
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Jetzt wurde er vom Land NRW zum „Raumfahrtbotschafter“ ernannt. Vorher gab es diesen Job nicht, aber besser als Ewald kann ihn eigentlich keiner ausfüllen. „Ich werde nicht täglich zu Überlebenstrainings rausgeschickt“, sagt Ewald lachend im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die aktive Astronauten-Karriere, „das Heldentum“, sei natürlich vorbei. „Aber es ist immer noch eine ernste, auch berufliche Befassung für mich.“
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Wohin?
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Auf diese Brunch-Specials am Muttertag dürfen Sie sich freuen
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Am 11. Mai ist Muttertag. 2025 laden viele Restaurants und Cafés in Köln wieder dazu ein, am Muttertag brunchen zu gehen. Bei den Specials gibt es häufig die ein oder andere Überraschung, ein opulentes, spätes Frühstück lockt in jedem Fall. Ob in rustikalem Ambiente, mediterran im Geschmack oder im schicken Restaurant-Flair – die Orte sind so vielfältig wie die Speisekarten.
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Wir empfehlen, frühzeitig in den Cafés und Restaurants anzufragen, ob noch Plätze verfügbar sind und gegebenenfalls einen Tisch zu reservieren. Dafür haben wir eine Auswahl für Sie zusammengestellt.
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Was geht?
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Was diese Woche in Köln wichtig wird
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Zwischen den langen Wochenenden im Mai häufen sich die Termine und Veranstaltungen, diverse Freiluft-Areale werden eröffnet, wie zum Beispiel die Eröffnung des Tanzbrunnens am Samstag, 10. Mai.
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Wir haben wichtige Informationen, Entscheidungen, Veranstaltungen und Termine vom 5. bis 12. Mai 2025 im Überblick zusammengestellt – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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Wussten Sie schon?
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Die Medizin wird weiblicher – Das sind die Vorteile
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Früher war vieles anders, ganz anders: 1954 wurde das Leben des berühmten Berliner Chirurgen Ferdinand Sauerbruch verfilmt. Hier war der Arzt noch ein Gott in Weiß. Hier wurde über Patienten entschieden, ohne sie zu fragen. Oft wurde ihnen eine Behandlung gar nicht mitgeteilt. Und hier waren die „Weißkittel“ auf der Station und im Operationssaal ganz selbstverständlich ausschließlich Männer. Frauen tauchten auch auf: als Schwestern. Oder als Patientinnen.
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Das hat sich entscheidend geändert. Heute werden Patienten aufgeklärt. Und heute sind etwas mehr als zwei von drei Medizinstudenten Studentinnen, wie das Deutsche Ärzteblatt kürzlich schrieb. Und der Anteil steigt weiter. Das war nicht nur in Sauerbruchs Zeiten ganz anders. Unser Gesundheitsexperte Magnus Heier erklärt die Folgen des Umbruchs in der Medizin für Patientinnen und Patienten.
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Vom 6. bis 8. Juni 2025 findet das große Musikfestival „Rock am Ring“ auf dem Nürburgring statt – Gemeinsam mit Lidl verlosen wir 3x2 Tickets für alle Festivaltage!
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Europas beliebteste Pferdeshow kehrt zurück! Wir verlosen 3x2 Tickets für „CAVALLUNA – Grand Moments“ am Samstag, 17. Mai 2025 um 19 Uhr in der LANXESS arena in Köln.
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Der Dienstag startet zunächst leicht bewölkt, im Tagesverlauf ziehen dichtere Wolken auf. Es bleibt weitgehend trocken bei Temperaturen zwischen 14 und 17 Grad.
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